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Samstag, 21. Juni 2014

Stromschwimmer Kerstin Lange Kriminalroman

Zum Buch:
Elke Schönherr, eine frühere Leistungssportlerin in der DDR, begeht Selbstmord, sie springt vom Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Kommissar Staufenberg soll den Fall noch kurz vor seinem Antritt in den Ruhestand lösen. In einem weiteren Handlungsstrang erhält Jessica Laumann aus Neuss kurz nach dem Tod ihrer Mutter einen Anruf aus Leipzig. Eine ihr unbekannte Frau bittet sie nach Leipzig zu ihrem schwerkranken Mann zu kommen. Er möchte mir ihr über ihren Vater sprechen. Und wir lernen den Pfleger Claas kennen, der der Meinung ist, in seiner Klinik gäbe es einen Todesengel.

Meine Meinung:
In kurzen Kapiteln treffen im Laufe der Geschichte diese verschiedenen Handlungsstränge  zusammen. Vor allem Kommissar Staufenberg war mir sehr sympathisch. Kurz vor seinem Ruhestand hat er es hier noch einmal mit mehreren Todesfällen zu tun, er macht sich aber auch Sorgen um seine Gesundheit. Aber auch die anderen Protagonisten sind sehr authentisch beschrieben und der Kriminalroman hat mir auch Leipzig ein wenig näher gebracht. Schöne Beschreibungen der Stadt umrahmen die spannende Handlung.

Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat mich schon auf den ersten Seiten gefesselt. Es blieb während der ganzen Geschichte sehr spannend, nur einige Zufälle waren wir dann doch etwas zu viel.  Nach einigen Wendungen hat mich das Ende sehr überrascht, aber auch ein klein wenig unzufrieden zurückgelassen. Trotzdem ist es ein sehr unterhaltsamer und spannender Krimi, den ich nur empfehlen kann.

     Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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