Die beiden Schwestern Charlotte Kantig und Isabella Steif
wohnen nebeneinander. Sie sind über 60 Jahre alt und schon pensioniert. Früher
waren sie Lehrerinnen und sind mittlerweile auch beide verwitwet. Isabella
sieht eines Tages angeblich eine Leiche in Charlottes Garten. Als sie ihrer
Schwester den Toten zeigen will, ist er verschwunden. Aber dann gibt es
wirklich eine Leiche im Dorf und die beiden Schwestern sind ganz in ihrem
Element und versuchen der Polizei die Arbeit abzunehmen. Die ist davon gar aber
leider gar nicht begeistert.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die humorvolle Art wie
die Schwestern miteinander umgehen ist sehr erfrischend. Aber die Geschichte
ist auch sehr spannend und man rätselt von Anfang an mit, wer denn nur als Täter
in Frage kommt. Es gab zwischendurch oft neue Wendungen, die man noch nicht kannte
oder nicht bedacht hatte, so bleibt die Spannung immer erhalten. Dass die
beiden älteren Damen noch lange nicht zum alten Eisen gehören, zeigen sie dem
Leser immer wieder. Spritzig und voller Tatendrang versuchen sie den Mord
aufzuklären, gehen aber zwischendurch auch immer wieder ihrer Nebentätigkeit
als Reiseleiterinnen nach.
Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten und mir ein paar
vergnügliche und spannende Lesestunden beschert.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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