Kommissar Bussard, der bereits seinen vierten Fall lösen darf, bekommt eine neue Kollegin. Anja Hill war früher im Bereich der Wirtschaftskriminalität tätig und nennt sich selbst einen „Zahlenkopf“. Die beiden haben es gleich zu Beginn ihrer Zusammenarbeit mit einem ermordeten Mathematikprofessor zu tun. Professor Ignaz Baer arbeitete auf dem Gebiet der Finanzmathematik, genaues lässt sich am Anfang noch nicht sagen, da auch sein Assistent Sven Müller verschwunden ist.
Meine Meinung:
Der Krimi liest sich sehr flüssig und hat mich gleich zu
Beginn schon gefesselt. Kommissar Bussard kannte ich schon aus einem früheren
Fall, er war mir dort auch sofort sympathisch. Jetzt hat er eine neue junge
Kollegin bekommen, mit der er zurechtkommen muss. Anja mäkelt schon am ersten
Tag an Bussards Aussehen herum und wird auch gleich mit einem Toten
konfrontiert, damit hatte sie es früher nicht zu tun. Ihr unterlaufen am Anfang
noch kleine Fehler, die sie aber sehr menschlich machen.
Als die Ermittler schließlich noch auf die NSA stoßen, kommt
die Spannung so richtig in Fahrt und es gibt noch mehr Tote. Dass Forschungen
im Bereich der Mathematik für die Welt gefährlich werden können, daran denkt
man wirklich nicht. Hier wird man eines besseren belehrt und fiebert bei der Aufklärung bis
zum Ende mit. Tolle Protagonisten, ein brisantes Thema und brutale Verbrecher
machen den Krimi zu einem unterhaltsamen und spannenden Leseabenteuer.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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