Seit ihrem sechsten Lebensjahr sind Althea und Oliver
befreundet, mittlerweile sind sie sechzehn. Ihre Freundschaft ist sehr eng, sie
wohnen nicht weit auseinander und gehen bei der Familie des anderen ein und
aus. Irgendwann entdeckt Althea, dass sie mehr für Oliver empfindet, doch dem
geht es zu schnell. Auch leidet er unter einer schlimmen Krankheit, er fällt
manchmal für Wochen in einen tiefen Schlaf. Althea verändert sich in den
wochenlangen Schlafphasen ihres Freundes und zieht mit anderen Freunden los.
Oliver erkennt seine Freundin bald nicht mehr wieder und beschließt ohne Althea
Bescheid zu sagen nach New York zu gehen, denn dort kann man ihm vielleicht helfen.
Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr berührt und mitgerissen. Die
Geschichte ist sehr vielschichtig, es geht um die rätselhafte Krankheit KLS, um die erste Liebe,
um das Erwachsenwerden und um Freundschaft. Die Protagonisten Althea und Oliver
waren mir auch sofort sympathisch, sie sind sehr authentisch dargestellt, man
kann sich gut in ihre Gefühle hineinversetzen.
Die Geschichte um Althea und Oliver hat mir sehr gut
gefallen, sie lässt sich leicht und flüssig lesen, ist unterhaltsam und regt
aber auch zum Nachdenken an. Ich habe darin eine Krankheit kennengelernt, die
ich bis dahin noch nicht kannte.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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