Agata wächst ganz ohne Liebe auf einer Insel auf, ihre Mutter starb bei der Geburt und ihr Vater kümmerte sich kaum um sie. Als sie alt genug ist, findet sie Arbeit als Kellnerin in einem Restaurant und wird schwanger. Irgendwie findet sie nach der Geburt aber keinen Zugang zu ihrer Tochter. Als sie eines Tages durch Zufall eine köstliche Salsa erfindet ändert sich ihr Leben.
Meine Meinung:
Die Autorin benutzt für ihren Roman eine schöne Sprache, die
die Insel ohne Namen und ihre Bewohner sehr bildhaft beschreibt. Der Leser
begleitet die Protagonistin Agata von ihrer Geburt an. Wie ihr Vater seiner
Tochter überhaupt keine Liebe gibt, sie nur als Dienstboten sieht. Wie sie zur
jungen Frau reift, schwanger wird, aber von wem bleibt sehr lange ein
Geheimnis. Leider blieb Agata mir während der ganzen Geschichte immer etwas
fremd, ich fand keinen richtigen Zugang zu ihrer Person. Was mir aber sehr gut
an ihr gefiel, sie ging unbeirrt ihren Weg, ließ sich von niemand in ihrem
Handeln von etwas abbringen.
An einigen Stellen fiel es mir schwer, mich in das Geschehen
und die Menschen hinein zu versetzen, so ganz konnte mich der Roman leider
nicht verzaubern. Sehr gut hat mir aber gefallen,
dass die Geschichte zeigt, dass man nie die Hoffnung aufgeben und seine Träume
leben soll.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.
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