Startseite

Montag, 15. September 2014

Vera und das Dorf der Wölfe Tyra Teodora Tronstad Jugendbuch

Zum Jugendbuch:
Vera ist dreizehn Jahre alt und lebt mit ihrem Vater alleine, ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Veras Vater ist Schriftsteller und schreibt zurzeit ein Buch über Wölfe. Um Ruhe zum Schreiben zu haben zieht er mit Vera in ein abgelegenes Dorf, in der es für sie noch nicht einmal einen Judo-Club gibt. Am Anfang gefällt es ihr dort überhaupt nicht, dann trifft sie auf Gustav, der auch in ihrem Alter ist.


Meine Meinung:
Mir hat die Geschichte um Vera gut gefallen, sie ließ sich leicht und flüssig lesen und war auch an vielen Stellen sehr spannend geschrieben. Die Charaktere im Buch waren realistisch dargestellt, besonders Vera war mir sofort vertraut und man konnte sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Sie ist für ihr Alter ein sehr mutiges und schon sehr erwachsenes Mädchen, leider bemerkt das oft ihr Vater nicht, der beim Schreiben seines Buches alles um sich herum vergisst, leider oft auch seine Tochter. Wie gut das Vera Gustav kennenlernt und endlich jemand gefunden hat, der sie versteht. Zusammen versuchen sie hinter das Geheimnis der Mütze zu kommen, die Vera in einer geliehenen Kommode gefunden hat. Warum hört sie auf einmal Stimmen oder Gedanken?

Durch die bildhafte Beschreibung der Geschichte kann man sich die Handlungen und ihre Personen sehr gut vorstellen, was ich für ein Jugendbuch sehr wichtig finde. Das Buch ist nicht nur für mutige Kinder und Jugendliche geeignet, die gerne geheimnisvolle Rätsel lösen, sondern auch Erwachsene werden dort gut unterhalten.

   Ich gebe dem Jugendbuch 4 von 5 Sternen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen