Zum Buch:
Anita Cornelius ist Notärztin in Berlin und hatte sich vor
kurzem von ihrem Mann Adrian, der ebenfalls Arzt ist, getrennt. Zusammen haben
sie einen 14-jährigen Sohn, der zu seinem Vater und dessen neuer
Lebensgefährtin gezogen ist. Dies ist für Anita sehr schwer zu verkraften, aber
sie hat ja noch ihren geliebten Beruf. Besonders gerne macht sie Dienst mit
Maik einem Rettungsassistenten, die beiden sind auch miteinander befreundet.
Der Leser begleitet die beiden zu Einsätzen mit dem Rettungswagen, wobei
natürlich auch viel Medizinisches beschrieben wird.
Meine Meinung:
Der Roman ließ sich leicht und flüssig lesen und man hatte
das Gefühl bei den Einsätzen des Notarztwagens mit dabei zu sein. Die
Beschreibungen waren interessant und spannend, man bekam einen guten Einblick
in die Arbeit und den Alltag eines Rettungsteams. Auch Anitas Privatleben kam
hier nicht zu kurz, es war für mich aber nicht ganz so fesselnd wie ihre
Arbeit. Anita wirkt als Ärztin sehr erfahren aber in ihrem Privatleben manchmal
etwas unbeholfen. Einige private Handlungen kann ich nicht ganz nachvollziehen,
trotzdem ist sie mir im Laufe des Buches ans Herz gewachsen. Auch ihr Kollege Maik wirkt sehr sympathisch,
es hat mir großen Spaß gemacht beide bei ihren Einsätzen zu begleiten.
Das Buch ist sehr interessant und durch den Wechsel von
Privatleben und Einsätzen auch abwechslungsreich. Es hat mich gut unterhalten
und war auch informativ und vor allem zeigt es, dass auch Ärzte nur normale
Menschen sind.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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