Zum Buch:
Miko Schurig war früher bei der Polizei, hat sich aber vor einiger
Zeit als Privatdetektiv selbstständig gemacht. Mit kleinen Aufträgen
hält er sich über Wasser, bis seine Jugendliebe Sam auftaucht. Er soll
für Sam den Mörder einer Frau finden. Mit Hilfe seiner ehemaligen
Kollegen macht er sich auf die Suche, aber in der Zwischenzeit gibt es
weitere Tote.
Meine Meinung:
Das Buch der Autorin Sibylle Meyer hat mir gut
gefallen. Es lässt sich leicht lesen und auch die Protagonisten kommen
sympathisch, aber da sie auch mit einigen Schwächen beschrieben werden,
sehr menschlich rüber. Der Krimi hat mich von Anfang an gefesselt,
obwohl einiges sehr vorhersehbar war, hat es der Geschichte nichts von
der Spannung genommen.
Für Menschen mit schwachen Nerven sind
manche Beschreibungen der Toten nicht ganz geeignet, die Morde sind sehr
bestialisch und brutal durchgeführt. Da man das Tatmotiv erst ganz am
Ende des Buches erfährt, kann man den ganzen Krimi über rätseln, warum
der Täter die Morde mit so großer Brutalität ausübt. Aber auch die Liebe
kommt in dem Buch nicht zu kurz, denn Miko konnte Sam die ganzen Jahre
über nicht vergessen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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