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Montag, 20. Januar 2014

Der Tag wird kommen Nina Vogt-Ostli Jugendliteratur

Zum Buch:
Hans Petter ist fünfzehn Jahre alt und hochbegabt. Doch in der Schule wird er ständig gemobbt, so versucht er nicht aufzufallen. Er schreibt absichtlich keine allzu guten Noten und versucht auch sonst  irgendwie unsichtbar zu sein, aber trotzdem hilft auch das nicht. Er ist am liebsten zu Hause und sieht gerne mit seiner Mutter DVDs. Sie würde ihm helfen, aber Hans Petter meint, dass dadurch  alles noch viel schlimmer werde, da muss er alleine durch. In einem Internetchat trifft er auf Fera. Sie scheint ihn zu kennen, weiß auch wie er heißt. Sie ist auch fünfzehn Jahre alt, aber sie umgibt ein Geheimnis.

Meine Meinung:
Das Thema Mobbing gibt es heute fast überall, aber gerade in der Schule ist es für viele Kids ein heikles sensibles Thema. Das Buch gibt uns einen guten Einblick und lässt sich leicht und flüssig lesen. Hans Petters Gefühlwelt wird sehr gut beschrieben, sodass sich der Leser richtig in die Opferrolle hineinversetzen kann.

Durch den Chat mit Fera sieht Hans Petter manches danach etwas anders und wehrt sich auch mal gegen seinen Lehrer. Fera hat mich etwas überrascht, ich hatte sie mir anders vorgestellt, da möchte ich aber noch nicht zu viel verraten. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, es war etwas anders als ich erwartet hatte, aber es regt sehr zum Nachdenken an, nur lässt es mir zum Ende doch einige Fragen offen.

     Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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