Hans Petter ist fünfzehn Jahre alt und hochbegabt.
Doch in der Schule wird er ständig gemobbt, so versucht er nicht
aufzufallen. Er schreibt absichtlich keine allzu guten Noten und
versucht auch sonst irgendwie unsichtbar zu sein, aber trotzdem hilft
auch das nicht. Er ist am liebsten zu Hause und sieht gerne mit seiner
Mutter DVDs. Sie würde ihm helfen, aber Hans Petter meint, dass dadurch
alles noch viel schlimmer werde, da muss er alleine durch. In einem
Internetchat trifft er auf Fera. Sie scheint ihn zu kennen, weiß
auch wie er heißt. Sie ist auch fünfzehn Jahre alt, aber sie umgibt ein
Geheimnis.
Meine Meinung:
Das Thema Mobbing gibt es heute fast überall, aber
gerade in der Schule ist es für viele Kids ein heikles sensibles Thema.
Das Buch gibt uns einen guten Einblick und lässt sich leicht und flüssig
lesen. Hans Petters Gefühlwelt wird sehr gut beschrieben, sodass sich
der Leser richtig in die Opferrolle hineinversetzen kann.
Durch den Chat mit Fera sieht Hans Petter manches
danach etwas anders und wehrt sich auch mal gegen seinen Lehrer. Fera
hat mich etwas überrascht, ich hatte sie mir anders vorgestellt, da
möchte ich aber noch nicht zu viel verraten. Insgesamt hat mir das Buch
gut gefallen, es war etwas anders als ich erwartet hatte, aber es regt
sehr zum Nachdenken an, nur lässt es mir zum Ende doch einige Fragen
offen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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