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Montag, 6. Oktober 2014

Tango für einen Hund Sabrina Janesch Roman

Zum Buch:

Der 17jährige Ernesto Schmitt möchte auf die Filmhochschule, muss aber erstmal Sozialstunden ableisten. Eines Tages steht sein Onkel Alfonso aus Argentinien vor der Tür. Alfonso ist aber nicht alleine, mit ihm reist ein riesiger Hirtenhund, den Alfonso zu einer Hundeausstellung bringen möchte. Leider ist die Ausstellung sehr weit entfernt, also muss Ernesto erstmal alles hinter sich lassen und mit dem Auto ran, da seine Eltern gerade in Marokko Urlaub machen. Das Chaos nimmt seinen Lauf.

Meine Meinung:
Die Handlung erlebt der Leser aus der Ich-Perspektive von Ernesto. Im jugendlichen Jargon erzählt er uns seine Erlebnisse. Mit einem altersschwachen Auto und dem Riesenhund erlebt er mit seinem Onkel so einige haarsträubende Abenteuer auf ihrer Fahrt durch die Lüneburger Heide, wobei man sehr oft nur noch schmunzeln konnte.

Die Charaktere der Protagonisten sind sehr unterschiedlich. Da ist erst einmal Ernesto, der große Zweifel an der ganzen Mission hat, daneben Onkel Alfonso ein etwas kauziger Herr, bei dem immer wieder das Spanische durchkommt und zu guter Letzt noch Astor, der furchteinflößende Rassehund, der vollkommen eigensinnig und stur ist.

Die Autorin hat hier einen unterhaltsamen und amüsanten Roman geschaffen, bei dem die Lüneburger Heide auf etwas skurrile Art auf die argentinische Pampa stößt.  

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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