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Mittwoch, 12. März 2014

Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im Kopf hatte Yolande Duran-Serrano Laurence Vidal

Hier mal ein etwas anderes Buch, Erfahrungen einer Erleuchtung.

Zum Buch: 
Yolande ist mit ihren 40 Jahren eine Frau die eigentlich mitten im Leben steht, doch plötzlich spürt sie eine merkwürdige Stille im Kopf, die nicht mehr aufhört. Als nach ein paar Monaten ihr Sohn tödlich verunglückt, ändert sich daran auch nichts. Sie ist zwar sehr traurig, aber die Traurigkeit geht durch sie hindurch. Ihre Familie und Freunde sind der Meinung, sie habe den Tod ihres Sohnes noch gar nicht realisiert, doch die Stille in Yolandes Kopf war schon vorher da. Ihr Kopf ist leer, keine Gedanken sind mehr wirklich da, auch ein Ich spürt sie nicht mehr. Alles ist für sie in den Hintergrund getreten, wichtig ist nur noch die Stille, nichts beunruhigt sie mehr. Diese Ruhe strahlt sie auch nach außen aus, die Menschen in ihrer Umgebung können diese Ruhe auch spüren. 

Meine Meinung:
Mit Hilfe der Journalistin Laurence ist dieses Buch erschienen. In einem Dialog mit Yolande beschreiben sie dort, wie es zu dieser Stille, dieser Erleuchtung kam und was man selbst tun kann um dorthin zu gelangen. Auch Laurence spürt in der Nähe von Yolande diese Ruhe und Stille. 

Diese Stille, dieses Gefühl zu verstehen ist schwierig in Worte auszudrücken, so ist es auch für den Leser manchmal etwas schwer dies alles zu begreifen. Die Dialoge lassen sich zwar verständlich und flüssig lesen, aber die Empfindungen nachvollziehen zu können ist für einen noch nicht Erleuchteten nicht so leicht. Es werden auch viele Empfindungen sehr oft wiederholt, dies war mir an manchen Stellen doch etwas zu langatmig. Es ist ein Buch, das sehr spirituell ist und man muss sich schon für das Thema Erleuchtung interessieren, um wirklich alles nachvollziehen zu können.

   Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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