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Freitag, 6. Dezember 2013

Der einzige Ausweg Ein Barcelona-Krimi Antonio Hill

Zum Buch:

Inspektor Hector Salgado arbeitet bei der Polizei in Barcelona.  Sein neuester Fall ist eine junge Frau, die sich vor eine U-Bahn geworfen hat. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf das Handy der Toten, darauf gibt es nur eine einzige Nachricht und ein Bild von drei toten Hunden.  Die Tote hatte bei einem Kosmetikhersteller gearbeitet,  auch einer ihrer Kollegen hatte  Monate zuvor Selbstmord begangen, nachdem er vorher seine Frau und seine Tochter ermordet hat.
Privat hat Hector auch einige Probleme. Seine Frau hat ihn verlassen, ist aber jetzt auch noch spurlos verschwunden. So lebt er mit seinem 15-jährigen Sohn alleine, kann nachts nicht mehr schlafen und hat ständig Alpträume. Aber trotzdem macht er sich auf die Suche nach dem Täter, da er inzwischen davon ausgeht, dass es kein Selbstmord der jungen Frau war.

Meine Meinung:
Dies ist bereits das zweite Buch um Inspektor Hector Salgado. Ich hatte das erste Buch noch nicht gelesen, muss es aber unbedingt nachholen, aber man versteht  trotzdem sehr gut die Zusammenhänge der Protagonisten und ihre Verhältnisse zueinander. Das Buch besteht aus mehreren Handlungssträngen, der Aufklärung der Morde an den Mitarbeitern der Kosmetikfirma und außerdem sucht eine schwangere Kollegin, die eigentlich im Mutterschutz ist, nach Hinweisen auf das Verschwinden von Ruth, der Frau von Hector. Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen und ich fand es, bis auf wenige Ausnahmen,  sehr spannend. Da noch nicht alle Fragen geklärt sind, denke ich, wird es irgendwann einen  dritten Band geben, den ich ganz bestimmt auch lesen werde.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, da es mich wirklich gut unterhalten hat.

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