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Dienstag, 26. November 2013

9 Stunden Angst Max Kinnings Thriller



Zum Buch: 
Zur Rush-Hour in London haben fanatisch-religiöse Terroristen eine U-Bahn in ihrer Gewalt. Zur  dieser Zeit befinden sich über 400 Fahrgäste in der Bahn. Die Terroristen drohen damit die U-Bahn zu sprengen. Ed Mallory, ein blinder Krisenspezialist der Londoner Polizei, soll mit den Terroristen verhandeln. Aber ihm läuft die Zeit weg, denn mittlerweile läuft der Tunnel durch eine Sprengung des unterirdischen Flusslaufes voll Wasser. Er versucht alles die Geiseln rechtzeitig aus dem Tunnel zu befreien.

Meine Meinung:
Am Anfang hatte ich leichte Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen, ich musste erst die Personen und deren Beziehungen untereinander, für mich sortieren. Danach wurde das Buch doch sehr spannend, an manchen Stellen der Verhandlungen vielleicht etwas zu langatmig, dennoch konnte ich das Buch oft gar nicht zur Seite legen. Die Angst des Lokführers Georg um seine Kinder, die am heißesten Tag des Jahres irgendwo am Bahnhof in einem Kofferraum eingesperrt waren, konnte man förmlich spüren. 

Der Schreibstil des Autors war gut zu lesen und hat mich gefesselt, doch manchmal hätten die Ereignisse nicht so brutal beschrieben werden müssen. Hier hätte er vielleicht mehr die Gefühle der Geiseln, anstatt die oft in allen Einzelheiten beschriebene Brutalität der Terroristen, schildern können. Dies ist aber mein einziger Kritikpunkt. Mir gefiel das Buch sehr gut, auch das Cover hat mich sofort angesprochen. Für mich ist es ein mitreißender und fesselnder Thriller, bei dem man mit den Passagieren mitgefühlt und mitgelitten hat. 

                            Ich gebe dem Buch gute 4 von 5 Sternen.


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