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Dienstag, 5. November 2013

Rosen, Tulpen, Nelken Heike Wanner

Zum Buch:
Die Physikdozentin Sophie Lensing ist Ende zwanzig und hat ein Verhältnis mit ihrem Kollegen, Dr. Martin Krüger, der allerdings verheiratet ist. Sonst verläuft ihr Leben eher ruhig, bis sie von ihrer Stiefmutter das Poesiealbum ihrer Mutter bekommt, die dieses beim Ausräumen ihres Kellers gefunden hat. Ihre leibliche Mutter starb bei einem Unfall, als Sophie noch ein Kind war. Beim Durchblättern fällt  Sophie auf, das sie sich an keinen der Namen der Mitschülerinnen ihrer Mutter erinnern kann. Sophie entschließt sich zu einer Reise in die Vergangenheit und möchte einige dieser Mitschülerinnen aufsuchen und hofft, sie können ihr etwas über sie erzählen. Mit einem Wohnmobil geht Sophie auf Spurensuche, mit dabei ihre besten Freundinnen Sandra und Vanessa.

Meine Meinung:
Heike Wanner´s Roman lässt sich sehr flüssig lesen und man fühlt sich an manchen Stellen in die eigene Kindheit versetzt. Die Sprüche im Poesiealbum kennen wir auch und manchmal fragt man sich selber, was aus dem ein oder anderen Mitschüler von früher geworden ist. Auch Sophie erfährt viel aus dem Leben ihrer Mutter, aber es sind nicht immer nur schöne Erinnerungen die sie zu hören bekommt. Auf ihrer Reise in die Vergangenheit hat sie aber auch um ihre eigenen Freundschaften zu kämpfen, da es auch hier Eifersucht und Missverständnisse gibt.

Der Roman ist sehr unterhaltsam geschrieben, lässt einen für ein paar Stunden die Zeit vergessen und an unsere eigenen Freundschaften in der Kindheit denken. Nur das etwas nostalgische Cover hat mir von außen nicht so gut gefallen aber innen ist es liebevoll mit Sprüchen versehen. Für mich war das Buch ein sehr netter, liebevoller Zeitvertreib. Ich kann es nur jedem empfehlen, der mit auf eine Reise in die Vergangenheit gehen möchte.
                 Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

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