Zum Buch:
Privatdetektiv Jeremias Voss erhält
von einer Verstorbenen den Auftrag ihren Tod aufzuklären. Als
abtrünnige Tochter aus reichem Haus war sie überzeugt, ermordet zu
werden. Ein seltsamer Auftrag für den ehemaligen GSG 9 Beamten, der
sich nach einem Unfall als Privatdetektiv selbstständig gemacht hat.
Meine Meinung:
Der erste Fall von Privatdetektiv
Jeremias Voss hat es schon in sich. Von einer Toten beauftragt zu
werden, ihren Tod aufzuklären, das verspricht schon irgendwie
Spannung und ich wurde nicht enttäuscht. Dramatisch geht es auch das
ganze Buch hindurch weiter und man gerät immer wieder in einen
Strudel aus Geheimnissen, Greueltaten, Lügen und Vertuschungen.
Einige Abscheulichkeiten haben mich geradezu erschreckt, man denkt
gar nicht, dass Menschen zu so etwas fähig sind.
Sehr gefallen hat mir der sympathische
Protagonist Jeremias Voss, aber auch sein Hund Nero, ohne den Voss
diesen Fall wohl nicht überlebt hätte. Nicht vergessen möchte ich
seine liebenswerte Mitarbeiterin Vera, die mit Leib und Seele hinter
ihrem Chef steht, ohne sie wäre er manchmal doch recht hilflos.
Die fesselnde und zum größten Teil
nicht vorhersehbare Geschichte, aber auch die sympathischen
Protagonisten machten das Buch zu einem packenden und mitreißenden
Leseabenteuer, das ich nur bestens weiterempfehlen kann. Sehr gerne
würde ich wissen, wie es mit Jeremias Voss und seinen Freunden
weitergeht.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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