Das deutsche
Ehepaar Laura und Julian Tahn ist an der schottischen Atlantikküste
mit dem Rucksack unterwegs. Die beiden zelten an der Küste als Laura
eines Tages nicht wieder zurückkommt. Julian meldet seine Frau
daraufhin als vermisst, wird aber bald selber als Verdächtiger in
Haft genommen. Für Detective John Gills steht fest, dass Julian
seine Frau getötet hat, der beteuert aber seine Unschuld.
Meine Meinung:
Ein
interessantes und spannendes Thema an einem schönen Fleckchen Erde
verspricht schon einiges, ich wurde auch nicht enttäuscht. Voller
Spannung fiebert man in dem Buch mit Julian mit, der nicht vom Tod
seiner Frau überzeugt ist. Die gefundenen Blutspuren im Zelt gehören
auch nicht Laura, was ist also geschehen? Zuviel möchte ich vom
Inhalt nicht verraten, aber der Psychothriller nimmt noch eine
unerwartete Wende.
Das Buch liest sich leicht und flüssig, auch die Spannung bleibt die ganze Zeit recht hoch, nur für einen Psychothriller hätte ich mir doch noch ein klein wenig mehr gewünscht. Für mich ist es ein interessanter und fesselnder Krimi, mit glaubhaften Protagonisten, die gut in die einsame Gegend der schottischen Atlantikküste passen.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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