Die 34-jährige ehemalige
Kriegsreporterin Fanny Wolff leidet an schweren Panikattacken, darum
entschließt sie sich zu einem Neuanfang in ihrer Heimat Stralsund.
Sie bekommt eine Stelle bei den Ostsee-Nachrichten und findet, kaum
dort angekommen, eine Leiche. Fannys Bruder Lars ist der zuständige
Kriminalkommissar vor Ort und gar nicht begeistert vom Eifer seiner
Schwester, den Täter zu finden.
Meine Meinung:
Mir hat der Schreibstil der Autorin
sehr gut gefallen, der Krimiroman liest sich leicht und flüssig und
er fängt schon gleich sehr spannend an. Dieser Spannungsbogen zieht
sich, bis auf kleine Ausnahmen, durch das ganze Buch. Durch den sehr
bildhaften Schreibstil konnte ich mir die Umgebung sehr gut
vorstellen.
Auch die Protagonistin Fanny ist mir
gleich sympathisch. Immer wieder werden in kleinen Abschnitten
Erinnerungen von Fanny wiedergegeben, durch die sich ihre
Panikattacken erklären. Man verfolgt gespannt ihre Recherchearbeit,
manchmal vergaß ich dabei völlig, dass sie eigentlich nur
Journalistin ist und ihr Bruder der Kommissar. Sie deckt so manches
verborgene Geheimnis auf, nur manchmal konnte ich über einige ihrer
Handlungen nur den Kopf schütteln.
Brisante Themen, unvorhersehbare
Wendungen und interessante Charaktere haben den Krimi für mich zu
einer unterhaltsamen und fesselnden Leselektüre gemacht.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen