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Dienstag, 8. Juli 2014

Das Haus der Lady Armstrong Andrew O´Connor Roman

Zum Buch:

Lord Edward Armstrong lässt für seine Frau Anna ein Herrenhaus in Irland bauen. Das Buch zeigt uns drei Generationen, die in diesem Haus lebten und heute noch leben. Lord Armstrong und Anna hat das Haus kein Glück gebracht. Anna wird von ihrem Mann nicht schwanger und so lässt sie sich mit ihrem Diener ein. Sie gibt dieses Kind als das ihres Mannes aus, aber auch so werden die beiden nicht glücklich. Auch die Ehe von Clara und Lord Pierce Armstrong wird auf eine harte Probe gestellt. Clara leidet sehr unter der Kälte ihres Mannes. In dem dritten Abschnitt kaufen eine ehemalige Schauspielerin und ihr Mann das alte, zum Teil verfallene Herrenhaus. Aufwendig lassen es die beiden restaurieren, aber auch ihnen bringt das Haus nicht das ersehnte Glück.

Meine Meinung:
Das Buch führte den Leser durch einige Lebensabschnitte von drei Generationen einer alten irischen Familie. Die einzelnen Geschichten lassen sich leicht und flüssig lesen und alle drei sind spannend geschrieben und lassen den Leser am Leben der damaligen und heutigen Bewohner teilhaben. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich, aber in jeder Generation kann man mit ihnen mitfühlen und sich die Situationen und das Leben zu jener Zeit sehr gut vorstellen. Man spürt ihr Lieben und Leiden in dem alten Haus und fühlt mit ihnen mit. Alle drei Episoden der Familie sind sehr bildhaft geschrieben, man hatte das Gefühl dabei zu sein. 

Der Autor hat mich mit seinen unterschiedlichen Geschichten sehr gut unterhalten und ich hätte gern noch mehr von den Bewohnern und ihren Entwicklungen erfahren.

        Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.


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