Zum Buch:
Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand hat es in ein Dorf in
die Provence verschlagen. Im besinnlichen Sainte-Valérie wohnt und
arbeitet er mittlerweile schon seit einem Jahr, bis es dort mit der Ruhe
vorbei ist. Ein Toter wird in einem Weinfass in einem Hotel gefunden,
neben ihm ein Rezept für Coq au Vin. Damit nicht genug wird Pierre jetzt
auch noch von seiner Freundin verlassen. Mit seinem Assistenten Luc
macht er sich auf die Suche nach dem Mörder.
Meine Meinung:
Der Krimi von Sophie
Bonnet hat mich schon auf den ersten Seiten begeistert. Durch den
bildhaften Schreibstil der Autorin fühlte man sich sofort nach
Frankreich versetzt. Eine spannende Geschichte und viele
unterschiedliche Charaktere rundeten das Bild ab. Vor allem der
Hauptprotagonist Pierre Durand wirkt sympathisch und scharfsinnig, hat
aber auch mit privaten Problemen zu kämpfen. Wir begegnen aber auch
kauzigen Dorfbewohnern und unsympathischen Menschen. Verwicklungen und
neue Morde halten den Spannungsbogen stets hoch, das Rätsel um den
eigentlichen Mörder wird erst am Ende des Buches gelöst. Der Charme der
Provence kommt auch nicht zu kurz und für kulinarische Köstlichkeiten
wird auch gesorgt.
„Povenzalische Verwicklungen“ ist ein rundum
gelungener Krimi der uns hier in ein idyllisches Dorf in die Provence
entführt. Er ist unterhaltsam und fesselnd, mit vielen Verdächtigen und
einer abwechslungsreichen Handlung, genau richtig für spannende
Unterhaltung.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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