Die dreizehnjährige Lucinda wird vermisst. Die Schuld daran
gibt sich Lisa Kallisto, die Mutter von Lucindas bester Freundin. Lucinda hätte
bei ihnen übernachten sollen, kam aber dort nicht an. Da Lisa als dreifache
Mutter und Leiterin eines Tierheims total überfordert ist, vergaß sie es,
Lucindas Mutter darüber zu informieren.
Meine Meinung:
Der Thriller hat mich vom ersten Augenblick an gefesselt.
Ein Kind ist verschwunden, nicht das Erste aus der Gegend, da ist Spannung
schon vorprogrammiert. Der Leser begegnet auf der Suche nach dem Entführer
völlig unterschiedlichen Protagonisten. Vor allem die Hauptprotagonistin Lisa
erscheint sehr menschlich und sympathisch, manchmal aber auch leicht chaotisch
in ihrem Denken und Handeln. Der Thriller lässt sich leicht und verständlich
lesen und gibt dem Leser immer wieder Rätsel, auf der Suche nach Lucinda und
ihrem Entführer, auf. Die Autorin erzählt aus wechselnden Perspektiven, aus Lisas Sicht,
aus der Sicht der zuständigen Ermittlerin und manchmal auch des Entführers.
Dies wirkt sehr authentisch und hält die Spannung aufrecht.
Mein einziger Kritikpunkt sind die vielen Zufälle die zum
Schluss zur Aufklärung führen, dies erscheint etwas unrealistisch. Trotzdem hat
mir der Thriller sehr gut gefallen, er hat mich mit seiner Handlung gefesselt und ich fühlte mich bis zum Schluss
gut unterhalten.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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