Zum Buch:
Der 16jährige Seth begeht Selbstmord. Er stürzt sich ins eiskalte Meer und ertrinkt. Aber anscheinend ist er nicht tot, sondern er erwacht an einem seltsamen Ort. In einem Haus, das er meint von früher zu kennen. Aber warum ist alles mit Staub bedeckt und auch draußen begegnet ihm kein Mensch, alles ist vollkommen still.
Meine Meinung:
Die Stimmung des Buches ist düster und irgendwie bedrückend,
dies zieht sich durch die ganze Geschichte. Seth scheint allein auf der Welt zu
sein. In Rückblenden erzählt uns der Autor zwischendurch immer Situationen aus
dem früheren Leben von Seth, dies bringt ihn uns etwas näher.
Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen, er erzählt
uns die Geschichte sehr detailgetreu, so das der Leser sich richtig in Seths
außergewöhnliche Welt hineinversetzen kann. Die Protagonisten sind sympathisch,
aber auch sehr unterschiedlich und geben uns einen guten Einblick in ihre
Gedanken und Gefühle.
Der Autor lässt uns hier an einer sehr außergewöhnlichen
Geschichte teilhaben, die spannend, sehr interessant aber auch beklemmend ist
und zum Nachdenken anregt. Einige Abschnitte waren mir etwas zu langatmig und
das Ende ließ mich etwas unbefriedigend zurück, da für mich der Ausgang des
Romans offen ist.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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