Zum ebook:
Isolde von Bärenstein ist Hauptkommissarin bei der Berliner Polizei
und hat es mit einem neuen Fall zu tun. Der Gymnasiallehrer Erwin Röper
wurde tot vor seinem Haus gefunden. War es ein Unfall oder Mord? Er war
in dem alten renovierungsbedürftigen Haus Hauptmieter einer WG und sehr
unbeliebt. Bei ihren Ermittlungen bei den jetzigen und ehemaligen
Untermietern der WG und an seiner Schule stößt sie auf viele
Ungereimtheiten und Geheimnisse. Anscheinend soll Röper unter dem
Asperger-Syndrom, eine Form des Autismus, gelitten haben und an seiner
Schule wird er von Eltern einiger Schüler als pädophil bezeichnet.
Louise,
eine ehemalige Mitbewohnerin der WG, erzählt uns zwischen den Kapiteln
unter „Monolog einer Verdächtigen“ immer wieder neue Einzelheiten aus
dem Leben von Erwin Röper, seine Eigenheiten und über seinen Umgang mit
den Mitmenschen. Isolde von Bärenstein hat es bei den Ermittlungen nicht
leicht. Mühsam versucht sie mit ihrem Team hinter das absonderliche
Verhalten Röpers zu kommen, die Ermittlungen führen sie sogar bis auf
die Insel Borkum.
Meine Meinung:
Immer wieder neue Erkenntnisse führen den Leser
mal in die eine, mal in die andere Richtung bei der Lösung des Falles.
Mutmaßungen und Verwirrung bringen die völlig unterschiedlichen
Charaktere der Protagonisten, wem traut man einen Mord zu oder ist
vieles nur gespielt. Immer wieder neue Spekulationen bringen Spannung in
den Kriminalroman, der sehr vom psychologischen Aspekt lebt.
Die
Autorin hat mit dem Buch einen interessanten, unterhaltsamen aber auch
zum Nachdenken anregenden Kriminalroman geschaffen, den ich nur
empfehlen kann.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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