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Donnerstag, 26. September 2013

Ludwig will es wissen! Barbara Rose

Für Kinder ab 5 Jahren zum Erstlesen oder auch zum Vorlesen

Zum Buch:
Ludwig ist vor einigen Wochen in die Schule gekommen. Er beschreibt in lustiger Weise seinen Schulalltag. Als er einmal krank ist und nicht in die Schule darf, bringen ihm ganz viele Kinder die Hausaufgaben. Alle reden durcheinander, jeder möchte ihm irgendetwas erzählen oder erklären, da beschließt Ludwig, dass es doch besser ist wieder gesund zu sein, das ist nicht so anstrengend. Nur in der Schule stört ihn die Schulklingel, sie ist furchtbar laut. Aber auch da weiß sich Ludwig zu helfen. Er steckt sich Paxer in die Ohren, leider zu tief. Selbst Frau Grünlich, seine Lehrerin, kann sie nicht herausholen, also muss Ludwig zum Arzt. Ludwig erzählt dem Leser auch noch von seinem ersten Schulausflug in den Wald, aus dem Frau Grünlich nur mit Hilfe seines Kompasses wieder herausgefunden hat.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Auf jeder zweiten Seite findet man auch schöne bunte Zeichnungen zu der jeweiligen Geschichte. Auch die Personen, besonders Ludwig, kommen sehr sympathisch rüber. Hier erfahren die kleinen Leser auch etwas über Hilfsbereitschaft, denn Ludwig ist stets für alle Schüler da. Sei es beim Brottausch, einigen schmeckt ihr Pausenbrot nicht, so kommt Ludwig auf die Idee es mit anderen zu tauschen oder auch als Melinda plötzlich eine Brille tragen und ein Auge mit einem Pflaster abkleben muss. Auch hier schafft Ludwig es, dass Melinda nicht mehr ausgelacht wird, da sie ganz traurig ist. Die Größe der Schrift ist für Erstleser sehr gut geeignet und auch der Schreibstil gefällt mir wirklich gut. Das Buch eignet sich auch sehr gut zum Vorlesen. 

Ich gebe dem Kinderbuch 5 von 5 Sternen, es ist lehrreich, mit schönen bunten Zeichnungen versehen, genau wie ein Buch in dem Alter für ein Kind sein sollte. Die Hauptperson Ludwig ist sehr liebenswert und versucht schon in dem Alter stets hilfsbereit zu sein. Das hat mir besonders gut gefallen.Vielleicht ist er für einige Kinder auch schon ein kleines Vorbild.

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