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Sonntag, 31. Mai 2015

AGFA Leverkusen Boris Hillen Roman


Zum Buch:


Der indische Fotograf Kishone Kumar möchte im Jahr 1977 nach Deutschland reisen. Dort will er in den Agfa-Werken in Leverkusen die Kunst der Farbfotografie erlernen. Dazu macht er sich mit einem Freund und zwei Motorrädern auf den Weg. 

Dann gibt es in diesem Buch noch einen Handlungsstrang, der in der Gegenwart spielt. Hier macht sich Sax, eine junge Frau, auf den umgekehrten Weg von Indien nach Leverkusen. Sie ist dort auf der Suche nach ihrer Vergangenheit. In einem dritten Handlungsstrang geht es um Sax und Kishone, die  sich in Indien treffen.

Meine Meinung:
Das erste Drittel des Buches fand ich noch spannend und interessant, man erfährt viel über die indische Kultur und die Kunst der Fotografie, aber auch schon hier wird mir das ständige Wechseln der Handlungen und der Zeit zu viel. Es werden mir für mich zu unnötig erscheinende Details genannt, die dann dem Buch teilweise die Spannung nehmen. Leider konnte mich der Schreibstil auch nicht ganz überzeugen, aber das ist Geschmackssache. 

Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte auf einen Protagonisten reduzieren können, das hätte für die Handlung des Buches ausgereicht. Leider hatte ich von dem Buch etwas anderes erwartet.

             Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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