Zum Buch:
Die 20-jährige Jana ist sich noch nicht sicher, wie ihre Zukunft
aussehen soll. Nach einem abgebrochenen Studium geht sie erst einmal für
ein Jahr nach Thailand. Sie möchte dort in einem Waisenhaus arbeiten,
leben soll sie in Thailand in einer Gastfamilie. Sie lernt eine völlig
andere Kultur kennen und fühlt sich in ihrer Gastfamilie richtig wohl,
wären da nicht die intensiven Gefühle, die ihr Gastvater in ihr auslöst.
Meine Meinung:
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und man fühlt sich
gleich von Anfang an in eine andere Welt und in eine andere Kultur
hineinversetzt. Jana war mir gleich sympathisch und man kann ihre
Beweggründe nachvollziehen, dieses Auslandsjahr einzulegen. Mit ihr im
Waisenhaus arbeitet der gleichaltrige Student Hannes, der auch für ein
Jahr dort bleiben möchte. Er und Jana verstehen sich sehr gut, wären da
nicht Janas Gefühle für Michael, ihren Gastvater. Diese Gefühle kann sie
nicht einordnen, sie bringen sie in ein Gefühlschaos, das schließlich
auch ihrer Gastmutter Lea nicht verborgen bleibt.
Auch im
Waisenhaus geht nicht alles mit rechten Dingen zu, Jana und Hannes
versuchen hinter das Geheimnis zu kommen, bringen sich damit aber in
große Gefahr.
Die Autorin hat hier einen Roman erschaffen, der
mich bestens unterhalten hat. Gefühlschaos, eine fremde Kultur, aber
auch kriminelle Handlungen machen das Buch sehr spannend und
interessant.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
Sergeant Beverly Evans vom
Scotland Yard löst in diesem Buch bereits ihren zweiten Kriminalfall.
Sie wird mit ihrem neuen Kollegen Paul Manley zu einem Leichenfund
gerufen. Es handelt sich bei dem Fund um einen toten Jungen und einem
abgetrennten Arm. Auch erfährt der Leser einiges aus Beverlys
Privatleben, sie hat Probleme mit ihrem Freund Daniel. Zu allem Ärger
wird ihr auch noch ein zweites Ermittlerteam an die Seite gestellt, mit
Inspektor Nessel, an den sie nur schlechte Erinnerungen hat.
Meine Meinung:
Das
erste Buch um Sergeant Beverly Evans hatte ich nicht gelesen, trotzdem
kam ich auch ohne die Vorkenntnisse gleich gut mit dem Kriminalroman
zurecht. Er liest sich leicht und flüssig und hat mich schon zu Beginn
gefesselt. Gleich nach dem Leichenfund beginnt das Team um Beverly mit
ihren Ermittlungen. Der Spannungsbogen ist stets sehr hoch, nur
unterbrochen durch Beverlys etwas chaotisches Privatleben mit ihrem
Freund Daniel. Dies fand ich aber überhaupt nicht störend, sondern
ebenfalls sehr spannend.
Die unterschiedlichen Charaktere der
Protagonisten machten den Krimi lebendig und zu einem kurzweiligen sehr
spannenden Leseabenteuer. Durch die etwas größere Schrift und die kurzen
Kapitel war der Kriminalroman sehr angenehm zu lesen und hat mich
bestens unterhalten. Das Buch kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen
und auf jeden Fall muss ich noch Beverlys ersten Fall lesen.