Zum Buch:
Jeanie arbeitet als Hausangestellte im Haus des Ehepaares March und dessen vier Söhne. Die Söhne sind Vierlinge und schwer zu unterscheiden. Jeanie findet eines Tages ein Tagebuch, das einem der Söhne gehört und liest darin Schreckliches. Dort beschreibt ein Mörder seine grauenhaften Taten. Jeanie ist völlig verstört und beginnt auch bald Tagebuch zu schreiben, das dann auch der Mörder liest. So entsteht ein reger Schreibwechsel der beiden.
Meine Meinung:
Die Erzählweise des Buches ist äußerst ungewöhnlich. Sie
besteht aus den verschiedenen Tagebucheinträgen der beiden Protagonisten.
Beklemmende, mitreißende und auch äußerst beängstigende Einträge, die mich
sofort gefesselt haben. Man kann den Täter absolut keinem der vier Söhne
zuordnen und rätselt so bis zum Ende mit.
Das Hausmädchen Jeanie ist ein sehr interessanter Charakter.
Eine Person mit einem Alkoholproblem, die mir oft viel zu mutig oder vielleicht
sollte man sagen, zu leichtsinnig ist. Sich der Polizei anzuvertrauen traut sie
sich nicht und sehr oft habe ich mich gefragt, ob ihr das nicht zum Verhängnis
wird.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist außergewöhnlich
geschrieben, zeitweise sehr beklemmend und hat mich schon auf den ersten Seiten
gefesselt. Die Spannung zog sich durch das ganze Buch, bis zum ungewöhnlichen
aber überzeugenden Ende.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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