Zum Buch:
Der ehemalige Polizist und heutige Privatdetektiv
Wolfgang "Lupino" Severino soll einen Speicherstick mit brisanten
Informationen von Venedig nach Grado transportieren. Dabei gerät er zwischen
die Fronten zweier Mafia-Familien und außerdem in Lebensgefahr.
Meine Meinung:
Schon nach den ersten Seiten des Buches hat mich der
Schreibstil des Autors begeistert. Das Buch liest sich sehr leicht und flüssig
und obwohl es der zweite Teil um Lupino Severino ist und ich den ersten Teil
nicht kenne, war ich sofort mitten in der Geschichte. Dank eines Verzeichnisses
der Romanfiguren am Ende des Buches hatte ich auch nicht allzu viel
Schwierigkeiten, die manchmal doch verwirrenden italienischen Namen,
zuzuordnen.
Rasant kann man die Jagd auf Lupino Severino hautnah
verfolgen und bekommt leider auch sehr oft die brutale Gewalt der italienischen
Mafia zu spüren. Keinen Moment wird die Geschichte langweilig, fast ständig
muss man um Lupinos Leben bangen, da immer wieder etwas Unerwartetes auf ihn
zukommt. Die Charaktere sind sehr authentisch dargestellt und vor allem der
Protagonist Lupino war mir von Anfang an sympathisch. Man zittert und leidet
richtig mit ihm mit.
Auch das italienische Flair hat der Autor bei diesem
Buch sehr gut umgesetzt. Man findet so manche italienische Vokabel im Text,
aber immer mit einer deutschen Übersetzung am unteren Rand der Seite. Und auch
durch die sehr detaillierten Beschreibungen der wunderschönen italienischen
Orte kommt richtig südliches Urlaubsfeeling auf.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fühlte mich
wunderbar unterhalten. Ein gelungener italienischer Krimi mit sehr viel
Spannung und viel italienischem Flair.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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