Zum Buch:
Sieben
Menschen werden in einer Gaststätte erschossen, nur die kleine
Tochter der Besitzer überlebt und hat die schrecklichen
Hinrichtungen miterlebt. Nicht nur die Polizei versucht in den
Mordfällen zu ermitteln, sondern auch der Pensionär Max Horner,
ehemaliger Kriminalhauptkommissar, Hobbygärtner und seit einigen
Jahren Witwer, versucht das grausige Verbrechen aufzuklären.
Meine Meinung:
Der Schreibstil des Autors war recht
flüssig, doch irgendwie hatte ich mir bei so einem grausamen
Verbrechen etwas mehr Spannung gewünscht. Der Leser begleitet die
Ermittlungsarbeiten der Polizei und des Protagonisten Max Horner, der
in diesem Kriminalroman versucht, den Verbrechern auch nach seiner
Pensionierung auf die Spur zu kommen. Die ehemaligen Kollegen helfen
ihm nicht wirklich und so versucht er ohne sie an Hinweise zu
gelangen.
Die Charaktere in diesem Kriminalroman
waren interessant, aber leider sprang bei mir nicht so recht der
Funke über. Egal ob gut oder böse, sie wirkten auf mich alle etwas
fremd. Auch die Handlungen haben mich nicht so oft mitgerissen, wie
ich es mir gewünscht hätte. Verbrechen und Ermittlungsarbeiten
hatten großes Potenzial für einen hervorragenden Krimi, doch in
diesem Buch fehlte an einigen Stellen der Spannungsaufbau. Er hätte
dem Kriminalroman gut getan, so konnte er mich leider nicht so ganz
überzeugen.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.
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