Der indische Fotograf Kishone Kumar möchte im Jahr 1977 nach
Deutschland reisen. Dort will er in den Agfa-Werken in Leverkusen die Kunst der
Farbfotografie erlernen. Dazu macht er sich mit einem Freund und zwei
Motorrädern auf den Weg.
Dann gibt es in diesem Buch noch einen Handlungsstrang, der
in der Gegenwart spielt. Hier macht sich Sax, eine junge Frau, auf den
umgekehrten Weg von Indien nach Leverkusen. Sie ist dort auf der Suche nach
ihrer Vergangenheit. In einem dritten Handlungsstrang geht es um Sax und
Kishone, die sich in Indien treffen.
Meine Meinung:
Das erste Drittel des Buches fand ich noch spannend und
interessant, man erfährt viel über die indische Kultur und die Kunst der
Fotografie, aber auch schon hier wird mir das ständige Wechseln der Handlungen
und der Zeit zu viel. Es werden mir für mich zu unnötig erscheinende Details
genannt, die dann dem Buch teilweise die Spannung nehmen. Leider konnte mich
der Schreibstil auch nicht ganz überzeugen, aber das ist Geschmackssache.
Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte auf einen
Protagonisten reduzieren können, das hätte für die Handlung des Buches
ausgereicht. Leider hatte ich von dem Buch etwas anderes erwartet.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen