Zum Buch:
Die junge Jazz leidet am Asperger-Syndrom, kommt damit aber
einigermaßen zurecht. Aber als plötzlich ihre Schwester und auch ihre
Mutter verschwunden sind und sie auch noch brutal überfallen wird, gerät
ihr Leben aus den Fugen. Die eingeschaltete Polizei versucht den Täter
ausfindig zu machen, muss aber bald feststellen, dass sie es mit einem
brutalen Serienkiller zu tun hat.
Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich gleich
zu Beginn in den Bann gezogen. Hier haben wir es mit einem Thriller zu
tun, der es in sich hat. Rasant wird man in den Strudel der
bestialischen Verbrechen des Killers gezogen. Gegenpart ist die junge
Jazz, die mir sofort sehr sympathisch war. Sie leidet unter dem
Asperger-Syndrom und nimmt die Welt etwas anders wahr. Diese
Eigenschaften sind hier sehr gut beschrieben und man kann sich Jazz
dadurch sehr realistisch vorstellen. Auch die anderen Charaktere des
Thrillers wirken sehr authentisch, man konnte sich gut in ihr Denken und
Tun hineinversetzen.
An einigen Stellen schildert der Täter sein
Tun und seine Beweggründe, das macht die Geschichte noch spannender.
Das ganze Buch liest sich leicht und flüssig, ist nur nichts für
schwache Nerven, da an einigen Stellen die bestialischen Taten des
Killers sehr genau beschrieben werden. Die Geheimnisse werden erst fast
am Ende des Buches aufgedeckt, so bleibt die Spannung bis zum Ende
erhalten. Ein mitreißender Thriller, der mir sehr gut gefallen hat.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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