Zum Buch:
Nach dem Tod ihrer gemeinsamen Freundin Isa werden ihre langjährigen
Freundinnen von Isas Mutter gebeten, Isas Haus zu entrümpeln. In diesem
Haus haben alle fünf Frauen als Studentinnen zusammen gewohnt. Sanne,
Kirsten, Fritzi und Mona treffen sich einige Male dort und es kommen
viele Erinnerungen aus der früheren Zeit hoch. Nur manche Dinge erzählen
sie sich zuerst noch nicht, bis einige Geheimnisse ans Tageslicht
geraten, die noch großen Ärger unter den Freundinnen bringen.
Meine Meinung:
Das
Buch hat mich schon gleich zu Beginn gefesselt. Vier völlig
unterschiedliche Protagonistinnen werden hier beschrieben, die sich nach
Jahren gemeinsam wiedersehen. Man erfährt einiges aus ihrem Leben, aber
auch aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Sie haben sich in
unterschiedliche Richtungen entwickelt, treffen aber durch den etwas
rätselhaften Tod von Isa wieder zusammen.
Der Roman liest sich
leicht und flüssig und man ist ständig gespannt, was die Freundinnen
noch alles finden und erleben. Mal habe ich mich für sie gefreut, aber
an manchen Stellen konnte man sich über die ein oder andere
Protagonistin doch nur noch ärgern. Trotz allem hat mich das Buch
bestens unterhalten, aber auch zum Nachdenken angeregt. Freundschaften
zu pflegen ist doch nicht so leicht und um sie zu erhalten, muss man
wohl auch mal verzeihen können.
Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.
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