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Der 18-jährige Meidel steht nach dem Tod seines Großvaters ganz alleine da. Sein Vater sitzt im Gefängnis und seine Mutter ist in einer Psychiatrischen Klinik. Was haben die nächtlichen Einbrüche damit zu tun, die Kriminalkommissar Eddie Feber untersucht?
Meine Meinung:
Der Roman führt uns durch zwei Handlungsstränge. Einmal geht es um den jungen Meidel, der nach dem Tod seines Großvaters alleine in dessen Haus wohnt und seltsame Dinge tut. Der andere Handlungsstrang führt uns zu Kommissar Eddie Feber, der nächtliche Einbrüche untersucht, dabei steht der Täter mit einer Pistole bewaffnet am Bett seiner Opfer.
Die Story gibt schon zu Beginn Rätsel auf. Gehören beide Handlungsstränge zusammen und warum verhält sich Meidel so seltsam? Stück für Stück erfährt der Leser neue merkwürdige Dinge und es gibt neue Opfer. Kommissar Eddie Feber war mir gleich sympathisch, aber Meidel gibt mit seinem ungewöhnlichen Verhalten nur neue Rätsel auf und ließ mich an vielen Stellen nur Kopf schüttelnd zurück.
Der Kriminalroman liest sich leicht und flüssig und die Handlungen und Personen kann man sich durch den bildhaften Schreibstil gut vorstellen. Die ganze Geschichte wirkt durch die Tragik um Meidel und der nächtlichen Opfer düster und dramatisch, aber auch durchweg fesselnd. Eddie Feber als sympathischer Ermittler hingegen bringt Licht in den Kriminalroman und rundet das Leseerlebnis ab.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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