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Commissario Montebello vom Morddezernat in Venedig hat es
mit einer Leiche in einer Gondel zu tun. Der Tote ist ein sehr bekannter
Nudelfabrikant. Unterstützung, von der Montebello nicht gerade begeistert ist,
bekommt er von seinem neuen Kollegen Toni Talberger.
Im Gegensatz zu Talberger war mir Commissario Montebello
sofort sehr sympathisch. So habe ich mir einen typisch italienischen Ermittler
vorgestellt, gutaussehend, stets gut gekleidet und trotz ständiger Arbeit ein
Familienmensch. Die anderen Charaktere kamen mir in ihren Beschreibungen leider
etwas zu kurz, aber man muss bedenken, dass es sich hierbei um einen Kurzkrimi
handelt.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Das
Buch liest sich leicht und flüssig und durch die bildhafte Beschreibung hatte
ich gleich das Gefühl in den Süden nach Venedig versetzt worden zu sein. Man
konnte sich die Handlungsorte sehr gut vorstellen. Mein einziger Kritikpunkt
ist das doch etwas zu schnelle Ende, dies hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht
und es war mir auch etwas zu vorhersehbar, da wäre auch ein wenig mehr Spannung
gut gewesen.
Trotz dieser Kritik fühlte ich mich von dem Buch gut unterhalten
und wurde von dem Kurzkrimi für kurze Zeit regelrecht in Urlaubsstimmung
versetzt.
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.
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